2. September 2024
Heute begann unser Schulausflug am Morgen am Bahnhof, wo sich die ganze Klasse versammelte. Nachdem alle da waren, stiegen wir gemeinsam in den Zug. Während der Fahrt spielten wir verschiedene Spiele, lachten viel und hatten grossen Spass. Die Zeit verging wie im Flug und ehe wir uns versahen, waren wir am Ziel. Doch unser Haus war an einen Berghang ein bisschen oberhalb des Dorfes, weshalb wir noch mit dem Gepäck hochlaufen mussten. Am Haus angekommen, verteilten sich die Schüler:innen schnell: Die Jungs gingen direkt auf den Platz, um Fussball zu spielen, während die Mädchen es sich in ihren Zimmern gemütlich machten. Später kamen unsere Velos an, die wir dann sofort entgegennahmen. Am Nachmittag stand ein besonderes Highlight auf dem Programm: ein Foto-OL. In Zweiergruppen machten wir uns auf, um anhand von einer Karte Orte zu finden und diese dann zu fotografieren. Der OL fand unten im Dorf statt, was hiess, dass wir runter mussten. Die Mädchen gingen zu Fuss, wir Jungs mit dem Velo. Es war spannend und lustig zugleich, denn manchmal mussten wir wirklich genau hinsehen, um den richtigen Platz zu erkennen. Jede Gruppe gab ihr Bestes, und obwohl es nicht immer einfach war, fanden schliesslich alle den richtigen Weg. Nach dem OL gab es ein leckeres Abendessen, das uns nach dem ereignisreichen Tag sehr guttat. Anschliessend waren wir alle ziemlich müde und gingen direkt ins Bett, um uns für den nächsten Tag auszuruhen. So ging ein rundum gelungener Tag zu Ende, und alle freuen sich schon auf das, was uns morgen erwartet!
L. Bajrami und M. Horisberger


3. September 2024
Nachdem wir uns mit dem Frühstück gestärkt hatten, starteten wir mit unseren vollgepackten Rucksäcken die Wanderung. Anfangs gab es sehr steile Wege, was viel Ausdauer forderte. Doch mit dem Pausen zwischendurch war es um einiges einfacher. Mit der Zeit wurde es weniger steil und wir konnten immer etwa auf der gleichen Höhe wandern. Nach einigen Stunden erreichten wir endlich unser Ziel: den Berg Scalottas. Dort assen wir zu Mittag und genossen die Aussicht. Da wir alle schon ziemlich erschöpft waren, dachten wir, dass es mit dem Sessellift nach unten ging. Doch da wir alle Herrn Zubler genug gut kannten, war schnell klar, dass wir auch den ganzen Rückweg wandern durften. Nachdem wir alles steil heruntergelaufen waren, kamen wir alle sehr erschöpft an unserem Lagerhaus an. So schnell wie möglich gingen alle duschen und machten sich frisch, damit wir bereit für das Abendessen waren. Es war sehr lecker, doch eine Person hat das Pesto nicht besonders gut vertragen und musste wegen Übelkeit früh schlafen gehen. Als Abendunterhaltung durften wir an einem Töggeli- und Pingpongturnier teilnehmen. Danach wurde es Zeit ins Bett zu gehen, um sich für den nächsten Tag auszuruhen.
J. Caillet und S. Sjöström
4. September 2024
Heute, am dritten Tag unserer Landschulwoche, hatten wir ein Treffen mit dem Gemeindepräsidenten von Vaz/Obervaz (und somit unserer Lagerdestination). Er hat uns zuerst die lange zurückreichende Geschichte der Lenzerheide und Umgebung vorgestellt. Wir haben viele unerwartete und interessante Dinge gehört. Danach berichtete er uns über den Tourismus auf der Lenzerheide und deren Entwicklung über die letzten Jahre. Am Ende konnten wir ihm noch einige Fragen stellen, bevor wir uns anschliessend für das Treffen bedankten und uns verabschiedeten.
Am Nachmittag trennten sich die Jungs und Mädchen auf, da die Jungs gemeinsam mit unserem Klassenlehrer Mountainbike fahren gingen und wir Mädchen mit Herrn Moser im Haus blieben. Drinnen bemalten wir gemeinsam Postkarten, welche wir unseren Familien schicken konnten.
Um diese einzuwerfen, sind wir runter ins Dorf gelaufen, wo wir noch einige Zeit am See verbrachten, um das schöne Wetter zu geniessen.
Am Abend haben vier Jungs aus unserer Klasse einen Grusellauf organisiert, bei dem sie sich im Wald versteckt und den Rest der Klasse beim Durchgehen erschreckt haben.
M. Schwyzer, Z. Schätzle und A. Ruppen


5. September 2024
Als wir am Donnerstagmorgen aufstanden, waren wir schon alle sehr gespannt, was wir wohl machen würden. Unsere Spannung hatte sich gelohnt. Wir fuhren mit zwei Bergbahnen aufs Rothorn. Als wir oben ankamen und aus der Bergbahn ausstiegen, waren wir alle geschockt: Es war unglaublich kalt! Im Tal hatten wir kurze Kleidung an und hier oben hat man sich seine Winterjacke herbeigewünscht. Trotz der Kälte wanderten wir noch etwas weiter – mit dem Ziel, den Ostgipfel des Rothorns zu erreichen. Auf dem Weg begegneten wir sogar Eisschnee. Doch einzig die Aussicht konnte den Eisschnee noch toppen. Man hat unglaublich weit gesehen und der Anblick war einfach atemberaubend schön. Nach einer Weile fuhren wir wieder Richtung Tal, denn das Rothorn war nicht unser einziges Ziel. Am späten Nachmittag statteten wir dem Hallenbad im Tal einen Besuch ab. Das Hallenbad hatte aber auch ein Becken draussen mit warmem Wasser. Die meiste Zeit hielten wir uns dort auf, da das Wasser schön angenehm war. Drinnen gab es jedoch eine Rutsche und ein Sprungbrett. Die konnten wir natürlich nicht ungetestet lassen. Gegen Abend war das Abendprogramm angesagt. Vier Mädchen haben ein Klassenkahoot selber erstellt. Dieses beinhaltete lustige Fragen über die Schule, Klasse und Lehrer. Nach dem Programm genossen wir den letzten Abend zusammen und gingen danach ins Bett.
J. Locher und L. Heizmann
6. September 2024
Wir starteten den Tag früh und voller Energie. Nach dem Aufstehen genossen wir ein gemeinsames Frühstück. Bald darauf packten wir unsere Sachen. Die Mädchen liefen gut gelaunt die Strasse hinunter und die Jungs fuhren sie auf den Fahrrädern hinunter. Kaum angekommen, erwartete uns bereits das nächste Highlight: eine Runde Pedalo fahren auf dem glitzernden See. Nach dieser erfrischenden Aktivität gönnten wir uns ein leckeres Mittagessen, bevor wir uns mit voller Begeisterung dem nächsten Spiel widmeten – Fussball! Wir kickten den Ball hin und her, als gäbe es kein Morgen. Doch schliesslich brach die Zeit an, sich auf den Rückweg zu machen. Müde, aber glücklich kamen wir wieder zu Hause an, mit vielen Erinnerungen im Gepäck.
M. Vögtli und T. Saner


